Der 21. Verbandstag der Mitglieder des Humanistischen Freidenkerbundes Havelland e.V. (HFH) tagte. Die Mitglieder berieten über die bisher geleistete Arbeit und die künftigen Aufgaben der freien humanistischen Weltanschauungsgemeinschaft im Havelland. Die Bilanz der Kinder- und Jugendarbeit, des sozialen Engagements, der Flüchtlingshilfen, der Bildungsarbeit und der kulturellen Angebote fiel gut aus. Die Herausforderungen in der Jugend- und Sozialarbeit während der Corona-Pandemie, der Flüchtlingssituation und der gegenwärtigen Inflation konnten gemeistert werden.
Schwerpunkte für die weitere gemeinnützige Tätigkeit der Freidenker und Humanisten im Havelland sind:
- die Sozialarbeit insbesondere für Hilfe- und Ratsuchende und für Bedürftige durch den Betrieb von Kleiderkammer, sozialer Möbelbörse, der Tafel in Falkensee und des Hauses der Begegnung und Beratung in Nauen
- interkulturelle und integrative Unterstützungen für geflüchtete Menschen und Asylsuchende
- die Bildungsarbeit für verschiedene Altersgruppen, mehrere Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche
- die Fortführung der vielfältigen sozialpädagogischen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, der Schulsozialarbeit an fünf Schulen, der internationalen Jugendarbeit und der vier Jugendklubs und zwei Jugendbüros des HFH
- niveauvolle Humanistische JugendFeiern und andere Kulturangebote wie Namensfeier und Ehefeier bzw. weltliche Trauung
Den aktiven Mitgliedern und dem Vorstand wurde für die geleistete Arbeit herzlich gedankt.
Die Mitglieder wählten sodann den Vorstand des HFH:
Dr. Volker Mueller (Falkensee) als Vorsitzenden, Gisela Gerlach (Milower Land), Marie Fredrich (Brieselang), Julian Busch (Berlin), Hanka Wurzer (Nauen) und Florian Kunz (Rathenow).