Beratung zu Diskriminierungen in Nauen

Der Humanistische Freidenkerbund Havelland e.V. hat in seinem Haus der Beratung und Begegnung in Nauen, in der Karl-Thon-Straße 42, eine Beratungsstelle zu Diskriminierungen eingerichtet. Jeden Montag, von 10:00 bis 12:00 Uhr, und nach telefonischer Vereinbarung können sich Rat- und Hilfesuchende an uns wenden.

In einem vertrauensvollen Umfeld möchten wir die Möglichkeit bieten, über Fragen, Sorgen und Nöte zu sprechen sowie Halt und Verständnis zu erfahren. Dabei stehen die Ratsuchenden mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Interessen im Mittelpunkt. Jedes Gespräch wird auf Wunsch vertraulich behandelt.

"Jeder Mensch ist der Experte seines eigenen Lebens"

Kathleen Pfaffinger, die seit kurzem als Sozialarbeiterin im HFH tätig ist, unterstützt und begleitet hilfe- und ratsuchende Menschen auf der Basis der "lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer. Dieser geht davon aus, dass jeder Mensch über die Fähigkeit verfügt, sein Leben aus eigener Kraft, mit eigenen Ressourcen und Kompetenzen, positiv zu gestalten. Der Berater ist somit nicht der „Problemlöser“, sondern versteht sich als „Moderator von Entwicklung“, der in Kooperation mit dem Ratsuchenden nach neuen Möglichkeiten und Handlungsoptionen sucht. 

Das Angebot umfasst die Erst- und Vermittlungsberatung für Menschen, die Opfer von Diskriminierung geworden sind, Migrant*innen und geflüchtete Menschen, die eine Orientierung im neuen Lebensumfeld suchen, für Menschen, die aus der antidemokratischen Szene aussteigen wollen oder bereits ausgestiegen sind sowie für alle Bürger*innen, die sich für Themen wie Antisemitismus, Rassismus und Fake News interessieren. Gegebenenfalls leiten sich daraus Folgegespräche ab, welche durch Terminvereinbarungen erfolgen können. 

Für Fragen steht Ihnen Katheen Pfaffinger unter der Telefonnummer  03321/450746 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gern zur Verfügung.